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TRANSFORMATIONSBEREICH NATUR

Sportveranstaltungen beeinflussen Strukturen, Funktionen und die Gestalt von Natur, Landschaft und Siedlungsräumen. Sie beanspruchen Räume und Ressourcen, stoßen Klimagase aus und haben Einfluss auf Ökosysteme sowie auf Tier- und Pflanzenarten. Der Erhalt von Ökosystemen, natürlichen Lebensräumen und Biodiversität im Umfeld von Sportveranstaltungen stehen im Mittelpunkt dieses Transformationsbereichs. Der allgemeine Verlust von hochwertigen Naturflächen, Wäldern und Arten sowie die Auswirkungen der Klima- und Verschmutzungskrise auf Böden, Wälder und maritime Ökosysteme unterstreichen die Notwendigkeit des Handelns. 

Generelles Ziel ist es, Umweltgerechtigkeit zu schaffen, den Verlust an Artenvielfalt aufzuhalten und damit die Widerstandsfähigkeit der Natur und der Gesellschaft zu erhöhen. Ein naturfreundlicher Ansatz fördert auch hier die Nahrungsversorgung, speichert Kohlenstoff und reinigt Wasser.

GRUNDSÄTZE

Sportveranstaltungenbeanspruchen vielerorts Naturräume, Wälder, Böden und damit auch Lebensräume bzw. Biodiversität. Die Nutzung von Flächen und Ressourcen stellt eine Herausforderung dar, die verdeutlicht werden muss.

Sportveranstaltungen sind an vielen Stellen mit Umweltauswirkungen durch Schadstoffe verbunden, sei es durch Plastikmüll in Flüssen und Meeren, Luftverschmutzung durch Verkehr oder die Belastung von Böden. Die Reduzierung dieser Schadstoffbelastungen ist ein entscheidender Schritt.

Sportveranstaltungen können eine wichtige Rolle einnehmen, indem sie aktiv nachhaltige Praktiken fördern. Maßnahmen wie die Entsiegelung von Flächen und temporäre Nutzungen (z. B. mobile Tribünen) tragen dazu bei, den Druck auf Naturräume zu verringern und die Ziele der Regenerierung von Ökosystemen sowie der Bewahrung der Artenvielfalt zu unterstützen.