RESSOURCENZYKLUS
WAS STECKT HINTER DEM HANDLUNGSFELD RESSOURCENZYKLUS?
Ressourceneinsatz minimieren und Ressourcenkreislauf fördern: Materielle Ressourcen wie Produktionsgüter und Rohstoffe sowie immaterielle Ressourcen wie Arbeitszeit und Nutzungsrechte sollten in einem kontinuierlichen Kreislauf verwendet werden, um langfristiges Wirtschaften zu ermöglichen. Dieser Zyklus zielt darauf ab, die Wirtschaftlichkeit dauerhaft zu fördern, indem Ressourcen effizient genutzt und in verschiedenen Phasen der Sportveranstaltung sowie über die Sportveranstaltung hinaus wiederverwendet werden. Die Integration von Kreislaufwirtschaftsprinzipien in wirtschaftliche Entscheidungen strebt an, Umweltauswirkungen zu minimieren und langfristige Ressourceneffizienz sicherzustellen. Dies erfordert, dass ökonomische Entscheidungen nicht nur auf kurzfristige Gewinne abzielen, sondern auch ökologische und soziale Aspekte berücksichtigen.
Der Ressourcenzyklus bei Sportveranstaltungen fördert sozialverträgliche Geschäftspraktiken und faire Handelsbedingungen, indem soziale und ethische Kriterien bei der Beschaffung von Ressourcen und Dienstleistungen berücksichtigt werden. Dies kann z. B. die Unterstützung lokaler Gemeinschaften, die Sicherstellung fairer Arbeitsbedingungen oder die Förderung von Inklusion umfassen. Die Integration von Umwelt- und Sozialstandards in ökonomische Entscheidungsprozesse gewährleistet, dass wirtschaftliche Aktivitäten während der Sportveranstaltung sozial gerecht und ökologisch verträglich sind und somit langfristiges Wirtschaften ermöglichen.
ZIELE UND UNTERZIELE
- Reduzierungspotenziale innerhalb der durchgeführten Bedarfsanalysen werden identifiziert.
- Der Anteil der temporär genutzten Produkte je Produktgruppe, die gemietet oder geleast werden, wird auf X Prozent maximiert.
- Der Anteil der temporären Bauten bzw. Systembauten, die gemietet werden, wird auf X Prozent maximiert.
- Das Beschaffungsmanagement fußt auf den fünf Kernelementen (Verantwortung anerkennen, Risiken ermitteln, Risiken minmieren, Informieren und Berichten, Beschwerden ermöglichen) unternehmerischer Sorgfaltspflicht.
- Eine Grundsatzerklärung zur Achtung von Menschenrechten entlang der Liefer- und Wertschöpfungsketten wird aufgesetzt und veröffentlicht.
- Interne Richtlinien für eine nachhaltige Beschaffung und Vergabe im Sinne eines fairen Lieferkettenmanagements werden aufgesetzt und an alle Mitarbeitenden kommuniziert.
- Der Anteil an beschafften Produkten, die zertifiziert sind, wird auf X Prozent maximiert.
- Der Anteil an beschafften Dienstleistungen, die zertifiziert sind, werden auf X Prozent maximiert.
- Zur Verhinderung von Menschenrechtsverletzungen inklusive Umweltrisiken in Liefer- und Wertschöpfungsketten werden X Maßnahmen umgesetzt.
- X Prozent der nicht gemieteten oder geleasten Produkte werden im Nachgang der Wiederverwendung zugeführt oder zum Recycling zur Verfügung gestellt.
- Im Nachgang der Sportveranstaltung sind X Prozent Vollzeitäquivalente weiterhin in der Eventbranche tätig.
VERKNÜPFTE SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS
Das Handlungsfeld Ressourcenzyklus adressiert folgende Ziele für die nachhaltige Entwicklung aus der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.

