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KLIMAFONDS

UMSETZUNG

Die UEFA hat im Rahmen der EURO2024 einen Klimafonds für den Amateurfußball in Deutschland eingerichtet.

Fußballvereine konnten finanzielle Unterstützung für ihre Klimaprojekte in den Bereichen Energieverbrauch (z. B. LED-Flutlicht, Wärmepumpe), Wasserverbrauch (z. B. Regenauffangbecken), Abfallmanagement (z. B. getrennte Abfallsysteme) und Mobilität (z. B. elektrische Minivans, Ladestation E-Fahrzeuge) beantragen. 

Insgesamt hat die UEFA in drei Antragsphasen über 4,9 Mio. Euro an 190 deutsche Vereine ausgeschüttet. Jeder der 21 deutschen Landesverbände erhält zusätzlich 100.000,- Euro, womit der Klimafonds ein Gesamtvolumen von mehr als 7 Mio. Euro aufweist.

Je nach Umfang des Projekts erhalten die Vereine Fördermittel in Höhe von bis zu 250.000,- Euro für die Umsetzung ihrer Vorschläge. Lediglich maximal 5.000,- Euro bzw. 10 % der gesamten Projektkosten müssen die Vereine selbst beisteuern.

Die UEFA verwaltete diesen Fond mit eigenem Personal, um den administrativen Aufwand klein zu halten und die Gelder möglichst komplett in die Projekte zu investieren.

HINTERGRUND

Bei Sportveranstaltungen entstehen in verschiedenen Zusammenhängen klimarelevante Treibhausgasemissionen. Neben der Vermeidung und Reduzierung können Klimaschutzprojekte im Sport einen wichtigen Beitrag zur CO2-Reduktion und damit zum Klimaschutz leisten.

Wirkung
Zeitaufwand
Personalaufwand
Budget

HERAUSFORDERUNGEN

  • Erstellung eines Projektkatalogs, der den Zielen der UEFA und den Bedürfnissen der Vereine entspricht. 
  • Auswahlkriterien und -verfahren aufstellen, um die besten 190 Projekte aus den 5.500 Bewerbungen zu ermitteln