
UMSETZUNG
Die Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games behandeln das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich und partizipativ. Um dieses Ziel zu erreichen, hat das Organisationskomitee eine „ Legacy & Sustainability-Werkstatt“ organisiert. Dabei trafen sich Vertreterinnen und Vertreter von Universitäten und den involvierten nationalen Sportverbänden. Das besondere Merkmal stellte die Ausrichtung der Werkstatt für Studierende dar, um gemeinsam ein Nachhaltigkeitskonzept zu entwickeln.
In der Werkstatt stand die Mitgestaltung im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden arbeiteten gemeinsam daran, ein optimales, aber auch realistisches Szenario für die Nachhaltigkeitsstrategie und Legacy-Vision der Spiele zu entwerfen. Dabei wurden spezifische Fragestellungen bearbeitet, deren Antworten digital in Form von Stichwörtern und kurzen Sätzen gesammelt und verbal diskutiert wurden. Diese Methodik förderte einen regen Austausch und gegenseitige Inspiration.
Mittels des Werkstattformats wurde ein Zukunftsbild skizziert, das sowohl ambitioniert als auch umsetzbar ist. Die Beteiligten platzierten Impulse und konkrete Ideen hinsichtlich der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeitsdimensionen. Durch solch einen Ansatz wird ein Event nicht nur für die Zielgruppe, sondern mit der Zielgruppe gestaltet sowie lösungsorientiertes, nachhaltiges Denken und Handeln gefördert.
HINTERGRUND
Diese Initiative zeigt, dass Nachhaltigkeits-konzepte von Sportgroßevents nicht nur von Expertinnen und Experten im „Hinterzimmer“ entwickelt werden müssen. Vielmehr kann jeder einen Beitrag leisten. Die Werkstatt diente als Plattform, um die Stimmen der Hauptzielgruppen zu hören und gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunftsgestaltung zu arbeiten.
Wirkung | ||||||||||
Zeitaufwand | ||||||||||
Personalaufwand | ||||||||||
Budget | ||||||||||
HERAUSFORDERUNGEN
- Interesse der Studierenden für die Werkstatt-Teilnahme wecken
- Diskussionsrunde/Austausch hat besser in einer Präsenzwerkstatt funktioniert als in einer digitalen Werkstatt.